Vollkeramikkronen (CEREC-Kronen)
Vollkeramikkronen werden u.a. verwendet, um Zahndefekte zu verschließen, die für eine Füllung zu groß sind. Füllungen können aus Gründen ihrer mechanischen Beständigkeit nur bis zum einem gewissen Grad zur Heilung von Zähnen angewandt werden. Ab einem gewissen Umfang der Beschädigung sind Zähne dann dauerhaft nur mit festeren, außerhalb des Mundes hergestellten Materialien zu versorgen. Hier kommen Teilkronen und Kronen zum Einsatz, im besten Fall die ästhetisch mit am Abstand schönsten und zudem auch noch extrem widerstandsfähigen Vollkeramikkronen. Gerade bei CEREC-Kronen gibt es eine Langzeitstudie, die gezeigt hat, dass von 100 CEREC-Kronen im Durchschnitt etwa 85 nach rund 18 Jahren noch intakt waren. Bei Goldkronen ist bekannt, dass von 100 Goldkronen nach ca. 20 Jahren nur rund 50 noch im Mund verblieben sein werden.
Vorteile von
CEREC-Kronen:
Ästhetisch hervorragende
Kronen
Kein hässlicher Metallrand
Keine Provisorien
Keine Abformungen
1 Termin, ca. 2h Behandlungsdauer für 1 Krone
Kein langes Warten, keine 2 oder 3 Termine
Unwesentlich teurer als Goldkronen
Preisgünstiger als jede andere, vergleichbare keramische Krone
Hält am längsten unter allen Kronenarten
Unsere Meinung zu CEREC-Kronen:
„Wir haben rund 1000 CEREC-Kronen hergestellt. Davon waren 50 gut, 950 sehr gut, keine einzige hatte sondierbare Randspalten gehabt
und 998 Kronen haben wir innerhalb weniger Stunden eingesetzt. Wenn eine Krone zerbricht, dann haben wir die Daten zu dieser Krone im Computer gespeichert und können sie in 15-20 Minuten neu
anfertigen, auch nach 8, 12 oder 15 Jahren noch. Wir würden uns selbst mittlerweile nur noch diese Kronen einsetzen lassen, auch wenn wir früher ausgesprochene Fans von Gold-Teilkronen waren.
Gold-Teilkronen sind auch O.K., aber eben schlechter als Vollkeramikkronen.“
"Das Bessere ist der Feind des Guten.“ Voltaire
Informieren Sie sich auch unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/CEREC
http://www.sirona.de/ecomaXL/index.php?site=SIRONA_cerec_klinische_studien_
Studie: Quelle: Reiss B, Eighteen-Year Clinical Study in a Dental
Practice. |
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Prämolaren schneiden etwas besser ab als Molaren, 2- und 3-flächige Inlays besser als 1-flächige. Einen deutlichen Unterschied zeigen avitale Zähne (50 %) gegenüber vitalen Zähnen (88 %). Die Anwendung eines funktionierenden Dentinadhäsivs konnte die Erfolgsrate um 10 % auf 90 % verbessern.“ |